AVD Histo Monte 2022

Zieleinfahrt bei der AVD Histo Monte 2022

6 Tage
5 Länder
4.000 km

Vom 8. bis 12. Februar 2022 startete die 23. Ausgabe der AVD Histo Monte. Gestartet in Rothenburg ob der Tauber in Richtung Monaco.

Der Dürener Motorsport Club e.V. war mit einem Team bei der Rallye dabei, das mit An- und Abreise auf „eigener Achse“ in 6 Tagen knapp 4.000 km zurückgelegt hat.

Nachdem die 23. Ausgabe ursprünglich im vergangenen Jahr stattfinden sollte, mussten die Macher der Histo Monte die Veranstaltung auf Grund von Corona und infolge von Starkregen in Frankreich weggespülter Straßen ein Jahr aussetzen. Für das Jahr 2022 waren lediglich 74 Teams angemeldet, von denen allerdings nur 69 an den Start gingen.

Für den DMC ging wie bereits im Jahr 2019 die Fahrerpaarung Holger Seeberger und Beifahrer Nicky Bronsch an den Start. Ihr Einsatzgerät war ein Alfa Romeo Alfasud aus dem Jahr 1981. Ein Fahrzeug, welchem man nachsagt, es sei bereits im Verkaufsprospekt weggerostet. Nicht aber das dunkelblaue Exemplar von Holger Seeberger. Allerdings war die Skepsis des Beifahrers zum Einsatzfahrzeug relativ groß, da der Wagen über mehrere Jahre abgemeldet war und erst 2 Wochen vor der Rallye zugelassen wurde und die abenteuerliche Reise nach nur knapp 1.000 „Erprobungskilometern“ in Angriff genommen wurde.

Am Dienstag, dem 08.02.2022 erfolgte die ca. 400 km lange Anreise nach Rothenburg ob der Tauber. Nach einem letzten Corona-Test und der technischen Abnahme des Fahrzeugs wurde am Abend des Tag 1 der Prolog über eine Gesamtlänge von 120 km gefahren. DMC-Team Seeberger / Bronsch beendete den Prolog auf einem bescheidenen Gesamtplatz 22 von den 69 gestarteten Teams. Für den Beifahrer war es die erste Rallye nach 3 Jahren Abstinenz. Die fehlende Routine führte dann auch dazu, dass in der ersten Wertungsprüfung ein Abzweig verpasst wurde und die Strafpunkte in die Höhe schnellten. Da der Prolog aber nicht in die Gesamtwertung einfließt, konnte dies als Aufwärmübung angesehen werden.

In Rothenburg freuten sich sowohl das zahlreich auf dem historischen Mart anwesende Publikum als auch der Bürgermeister der Stadt über den Rallyetross, der nach zwei Jahren Pandemie die erste Großveranstaltung in der Stadt markierte.

Die vom Veranstalter für die Rallye gestellte Aufgabe besteht zuallererst darin, immer die kürzeste und damit richtige Strecke anhand des Roadbooks zu finden. Gefahren wird ausschließlich nach Kartenmaterial. Überprüft wird dies durch ein GPS-System mittels eines im Auto eingebauten Transponders sowie da und dort durch geheime Durchfahrtskontrollen. Der zweite Teil der zu bewältigenden Aufgabe besteht darin, in den Wertungsprüfungen mit einer exakten Durchschnittsgeschwindigkeit über eine vorgegebene Strecke zwischen ca. 8 km und 18 km zu fahren, was bei Schnittgeschwindigkeiten zwischen ca. 40 km/h und knapp 50 km/h auf kleinen abgelegenen Passstraßen inmitten der französischen Alpen schon mal sehr sportlich werden kann.

Der Tag 2 führte den Rallyetross von Rothenburg durch den Schwarzwald nach Freiburg. Das Auffinden der richtigen Route und geheimen Durchfahrtskontrollen konnte ohne Strafen absolviert werden. Auch die WP´s wurden vom Fahrer mit Bravour gemeistert, sodass am Ende des Tages der Gesamtrang 11 zu Buche stand. Mit dem Ergebnis war das Team mehr als zufrieden. Die Messinstrumente waren gut kalibriert und die „Zusammenarbeit“ im Auto schien gut zu funktionieren.

Der Tag 3 führte den Rallyetross von Freiburg nach einer Grenzpassage in Schaffhausen über die sonst nicht für Fahrzeuge freigegebene Rheinbrücke in die Schweiz und in die Berge des schweizer und französischen Jura auf traumhaften Straßen weiter nach  Malbuisson und am späteren Abend nach Aix-les-Bains. Leider patzte der Beifahrer an diesem Tag bei einer WP. Mitten in einer WP wurde ein Abzweig verpasst, da Karte und Wirklichkeit nicht wirklich – aus Sicht des Beifahrers – zusammenpassten. Nach dem der Navigationsfehler bemerkt war, konnte die Wertungsprüfung durch den Fahrer noch halbwegs gerettet werden. Es wurden insgesamt 4 Messpunkte mit maximaler Strafpunktzahl (auf Grund der hohen Zeitabweichung) überfahren. Diese Strafpunkte konnten durch 3 Streichergebnisse weitestgehend eliminiert werden. Somit reichte es nur für einen wiederholten Gesamtrang 11 im Gesamtklassement nach Tag 3.

Der Tag 4 führte den Tross über die französischen Seealpen nach Cannes. Die Straßen erneut malerisch und traumhaft idyllisch, wobei der Begriff „Straße“ nicht immer zu treffend war und so passierte, was passieren muss. Auf einer WP lag mitten auf dem Weg ein großer Stein. Trotz Warnrufs des Beifahrers gab es einen heftigen Schlag unter dem Auto, gefolgt von ohrenbetäubendem Lärm. Der Stein traf den Auspuff und hatte einen Auspuffkrümmer des 4-Zylinderboxermotors abgerissen. Allerdings ließ sich der Fahrer hiervon nicht beirren und fuhr die WP weiter. Nach der WP gab es einen kurzen Halt mit einem prüfenden Blick unter den Wagen. Da außer der veränderten Akustik keine erhebliche technische Beschädigung vorlag, wurde der Rallyetag mit einem der lautesten Autos im Feld zu Ende gefahren. Der gegenüber vielen anderen Rallyeautos recht unauffällige Alfasud erlangte so ungewollt eine größere Aufmerksamkeit. Das DMC-Team konnte einige Plätze gut machen und stand nach Tag 4 auf Gesamtplatz 7. Nachts um 23 Uhr konnte der AVD-Pannendienst den Auspuff mit einer Blechbandage und einigen Schellen zumindest mechanisch „flicken“, sodass eine Weiterfahrt möglich war.

Der 5 und letzte Tag führte von Cannes über den berühmten Col de Turini nach San Romolo mit anschließendem Ziel in Monaco. Der letzte Tag war für viele Teilnehmer das Highlight der Rallye. Denn gefahren wurde auf den Spuren von Walter Röhl und seinesgleichen. An diesem Tag wurden die WP´s auf den Streckenabschnitten der aktuellen Rallye Monte Carlo und San Remo gefahren. Ein weiteres Highlight an diesem Tag, war die Teilnahme von Walter Röhl persönlich. Er fuhr alle WP´s an diesem Tag mit. Für das DMC-Team sah es bis zur drittletzten WP eigentlich mehr als gut aus, aber es sollte dann doch nicht sein. Ausgerechnet bei der längsten WP des Tages und somit bei der WP mit den meisten Messstellen patzte die Technik und/oder der Beifahrer. Auch im Nachgang konnten sich das Team die Abweichung an den Messpunkten noch immer nicht erklären, denn bis zur Messstelle 3 lief eigentlich alles wie immer gut und dann kam es aus nicht erklärlichen Gründen zu einer Schnittabweichung zwischen dem Schnittrechner und dem Tripmaster. Die Abweichung ist dem Beifahrer nach Kilometer 8 aufgefallen und wurde durch das Nachrechnen und Abgleichen mit der gefahrenen Zeit bei Kilometer 9 und 10 bestätigt, aber das „falsche“ Vertrauen in die Technik und das Ausbleiben eines spontanen Geistesblitzes zur Lösung des Problems führte dann leider zu immens hohen Strafpunkten. In dieser einen WP handelte sich das DMC-Team die Hälfte ihrer gesamten Strafpunkte während der gesamten Rallye ein. Somit waren alle Träume einer Platzierung unter den ersten 10 und der damit verbunden persönlichen Pokalüberreichung durch Walter Röhrl und durch den ebenfalls sehr erfolgreichen finnischen Rallyefahrer Ari Vatanen geplatzt.

Am Ende der Rallye belegte das DMC-Team den Gesamtplatz 11. Mit 4 weiteren Teams bildete das Team Seeberger/Bronsch eine für den Dürener Motorsportclub startende Mannschaft, die in der Teamwertung den dritten Platz belegte.

Der DMC auf den Spuren der Rallye Monte Carlo

21.02.2019/NB

Zieleinlauf im Hafen von Monaco

Der DMC auf den Spuren der Rallye Monte Carlo

Vom 12. bis 16. Februar 2019 startete die 22. Ausgabe der AVD Histo Monte. Gestartet in Rothenburg ob der Tauber in Richtung Monaco. An diesen 5 Rallyetagen wurden insgesamt 1.860 km zurückgelegt und  5 Länder durchquert.

Der Dürener Motorsport Club e.V. war mit zwei Teams bei der Rallye dabei. Zum einen in der Fahrerpaarung Holger Seeberger und Beifahrer Nicky Bronsch, welcher kurzfristig für Eberhard Hess eingesprungen war. Sie bildeten das Krafft-Walzen-Team und pilotierten den von Eberhard Hess zur Verfügung gestellten Volvo P544 Sport in der Rallyeversion. Dieser Fahrzeugtyp ist auch als „Buckelvolvo“ im Volksmund bekannt.
Das zweite dem DMC zugehörige Team bei der AVD Histo Monte war das Team Küpper Racing. Küpper Racing war als professioneller Raceserviceteam des Australiers Michael Bailey vor Ort, der extra aus Melbourne angereist war, um seinen Ford Escort Cosworth Gruppe A einzusetzen. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um ein Originalfahrzeug aus der Rallyeweltmeisterschaft von 1993.

Am Abend des Tag 1 wurde  der Prolog über eine Gesamtlänge von 106 km gefahren. Das Krafft-Walzen-Team Seeberger / Bronsch konnten den Prolog auf einem Gesamtplatz 10 von 90 gestarteten Teams beenden. Vor dem Hintergrund, dass sich das Team zum ersten Mal gemeinsam das Cockpit bei einer Rallye teilten und in einem Auto saßen, dass der Fahrer zum ersten Mal lenkte ein respektabler Einstand in die Rallye.

Der Tag 2 führte den Rallyetross von Rothenburg durch den Schwarzwald nach Freiburg. Neben dem Auffinden der richtigen Route und geheimen Durchffahrtskontrollen waren die Wertungsprüfungen das Salz in der Suppe. Und diese hatten es in sich. Die Länge der einzelnen WP´s lag zwischen 10 und 20 km. Hierbei musste eine vorgegebene Durchschnittsgeschwindigkeit exakt eingehalten werden. Überwacht wurde dies mit einem eingebauten GPS-System. Somit konnten die Teilnehmer auch nicht ersehen, wo die einzelnen Messpunkte waren, sondern mussten die vorgegebene Geschwindigkeit über die gesamte WP konstant einhalten. Auf Grund von Messabweichungen zwischen Tripmaster (also dem Wegstreckenzähler) und dem eingesetzten Schnittrechner landete das Krafft-Walzen-Team lediglich auf Platz 43. Eine herbe Enttäuschung! Nach einem langen Abend des Auswertens, Analysieren und Rechnens wurde der Schnittrechner angepasst und neu justiert.

Der Tag 3 führte von Freiburg über Malbuisson auf traumhaften Straßen nach Aix-les-Bains. Im Ergebnis konnte sich das Team auf Platz 23 vorarbeiten. Trotz strahlendem Sonnenschein waren die zu fahrenden WP´s äußerst schwierig zu bewältigen auf Grund sich stetig ändernder Straßenverhältnisse zwischen Trocken, Schnee, Schneematsch und Eisplatten.

Am Tag 4 wurde der Tross nach Cannes geführt. Die Straßen malerisch und traumhaft idyllisch, wobei der Begriff „Straße“ nicht immer zu treffend war. Das Krafft-Walzen-Team konnte jedoch erneut einige Plätze gut machen und stand nach Tag 4 auf Gesamtplatz 18. Nicht zu letzt wegen der gewonnenen WP Nr. 27, die mit Platz 1 beendet wurde.

Der 5 und letzte Tag führte von Cannes über den berühmten Col de Turini nach San Romolo mit anschließendem Ziel Monaco. Der letzte Tag war für viele Teilnehmer das Highlight der Rallye. Denn gefahren wurde auf den Spuren von Walter Röhl und seinesgleichen. An diesem Tag wurden die WP´s auf den Streckenabschnitten der aktuellen Rallye Monte Carlo und San Remo gefahren. Bei den sehr sportlich angesetzten Schnittgeschwindigkeiten wurde den Fahrzeugen und den Teams alles abverlangt um die vorgegebenen Richtwerte zu erreichen. Am Ende der Rallye belegte das Krafft-Walzen-Team des DMC den Gesamtplatz 15.
Begrüßt wurden die Rallyeteams in Monaco vom zweimaligen Rallyeweltmeister 1989 und 1990 Miki Biasion, welcher auch bei der abendlichen Siegerehrung die Pokale überreichte.

Bilder: www.avd-histo-monte.com / Nicky Bronsch / Holger Seeberger

Lichtschrankentraining am Himmelfahrtstag

05.05.2016/NB

Startaufstellung

Auch als Testlauf für das Euqipment der Oldtimerclassic 2016 wurde am heutigen Tag ein Lichtschrankentraining auf dem Parkplatzgelände der Fa. Neapco durchgeführt.

20. AVD Histo Monte mit Eberhard Hess und Holger Seeberger

18.02.2016/NB

Histo Monte 2016

Am 17.02.2016 sind Eberhard Hess und sein Copilot Holger Seeberger von Düren nach Mainz aufgebrochen, um im Volvo PV544S an der 20. AVD Histo Monte teilzunehmen.

Wir werden täglich von Holger Seeberger einen Kurzbericht über die viertägige Tour im Tagesrückblick erhalten und davon berichten.

Wir wünschen viel Erfolg und unfallfreie Fahrt!

 

 

Tag 0:

Anreise, Dokumentenabnahme, technische Prüfung des Fahrzeugs und Prüffahrt für Tripmaster.
Alles soweit gut verlaufen, nur dass sich der Overdrive nach rund 100 km verabschiedet hat. Aber den braucht man auf der Rallye nicht unbedingt, es wird halt nur noch lauter wenn es schnell sein soll oder muss.
Der Tripmaster hat ein Fehler von 1%, da kann ich mit leben und bevor ich das Ding ohne Ahnung davon zu haben vermurkse lass ich lieber die Finger davon.
Morgen geht es um 9:05 für uns los, es stehen 460 km mit 87 WP-km auf dem Programm und die alle mit Schnitt 45 - 50 km. Ziel ist morgen Freiburg. Das roadbook ist vorbereitet, ich haue mich jetzt aufs Ohr!
Viele Grüße aus Mainz
Holger

Tag 1:

Ca. 450 km hinter uns gebracht, inkl. 7 GLP. Die GLP sind recht anstrengend, da nur auf Schnittgeschwindigkeit gefahren wird und diese mittels geheimer Kontrollen geprüft wird. Höchste Konzentration ist da angesagt, die erste GLP war noch zum üben, aber es gibt zum Glück ein Streichergebnis.
Das Auto lief gut, der Overdrive hat sich über Nacht selbst repariert (???) und funktioniert wieder leidlich. Schnee gab es nur neben der Straße aber morgen soll es evtl. schneien.
Dann geht es über den Schauinsland in Richtung Schweiz. Es stehen ca. 500 km mit 8 GLP an, Zielort ist Aix-les-Bains.
Viele Grüße Holger

Tag 2:

Gerade, d.h. um 20:00 Uhr das Hotelzimmer erreicht. Und das nach einem Start um 7:35 Uhr in Freiburg!
500 km gefahren, davon 110 in GLPs.
Nach einem eher mäßigen Ergebnis gestern hatten wir uns vorgenommen die GLPs heute besser zu fahren.
Leider verursachte gleich in der ersten GLP der Ehrgeiz hinsichtlich der  Schnittzeitkontrolle den Verlust an Navigation: Bei km 8,07 nicht rechts abgebogen, spät erkannt, gewendet und GLP vergeigt! Ob am frühen Morgen, dem Nebel auf dem Schauinsland oder an der Unfähigkeit zum Multitasking lag, kann ich nicht sagen. Ich glaube aber letzteres widerlegen zu können, da es danach mit geschärften Sinnen geklappt hat.
Das Auto läuft nach wie vor perfekt, aber den Fahrer plagt ein grippaler Infekt, der bei der ohnehin anstrengenden Rallye die letzten Kräfte aufzehrt. Hoffentlich hilft die pharmazeutische Keule!
Morgen geht es weiter nach Nizza. Es stehen wieder 500 km mit 105 GLP-km auf der Agenda. Es ist zu befürchten, dass es wieder zu nachtschlafender Zeit losgeht! Das ist das Schicksal der Startnummer 5!
Schauen wir mal was wir morgen reißen können.
Viele Grüße aus Aix-les-Bains
Holger

Tag 3:

Endlich in Cannes (nicht Nizza) angekommen! Eberhard ist gesundheitlich stark angeschlagen, kämpft sich aber durch! Die beiden Rallyeärzte/in haben sich extrem um ihn gekümmert inkl. Medikamentenbesorgung und -anreichung unterwegs an der Strecke! Allergrößten Respekt.
Die  Rallye hat sich heute zur Sanduhrklasse "extrem" entwickelt. In der ersten GLP hat sich der Tripmaster bei km 4,5 verabschiedet und hat anders als der Overdrive nur noch gelegentlich gezuckt. Also Schnittzeiten fahren mittels Autotacho (vom schräg draufschmierend bekommt man Haltungsschäden!) und mit der  Stoppuhr abgleichen. Mal sehen was dabei herausgekommen ist. Wie man sieht läuft der Volvo mechanisch perfekt, aber alles was elektrisch oder elektronisch ist macht Probleme. Kenne ich eigentlich nur von italienischen Autos!
Wir fahren jetzt mehr nach dem olympischen Motto "dabei sein ist alles" und wer ins Ziel kommt hat ja auch schon in gewisser Weise gewonnen!
Unter dem Fenster rauscht das Meer an der Côte d'Azur, morgen geht es auf den Col de Turini, das gibt wie auch heute schon spektakuläre Ausblicke. Was will man mehr?
Allerdings hat man als Beifahrer in den GLPs da so rein gar nichts davon!
Morgen ist ohnehin die Kür nach der Pflicht. Und nur 215 km - Ein Kinderspiel!
Viele Grüße aus Cannes
Holger

Tag 4:

Es ist und wir sind geschafft! Den Zieleinlauf in Monte Carlo heute um 16:00 Uhr haben die meisten mit einem Erleichterungsseufzer begrüßt. Wir waren nicht die Einzigen, denen das doch als recht anspruchsvoller und anstrengender Motorsport erschien.Aufgrund unserer diversen Probleme wurden wir gestern statt uns zu verbessern nach hinten durchgereicht und heute lief das so ähnlich. Kaum glaubte man sich auf den auf einmal wieder funktionierenden Tripmaster verlassen zu können, fiel er prompt wieder pünktlich mit Beginn der GLP am Col de Turini wieder aus. Und mit Schätzzeiten gewinnt man hier keinen Blumentopf! Wo wir letztendlich im Schlussklassement liegen erfahren wir gleich auf der Siegerehrung .
Der mechanisch brave Volvo wird morgen verladen und wir fliegen abends gen Heimat.

Das war's von der Histo Monte 2016.
Viele Grüße aus Cannes
Holger

23. EURODE des MSC Scuderia Roda e.V. (13.09.2015)

16.09.2015/NB

Zum 22. mal in Folge nahm Clubmitglied Paul Haslach mit seinem Heinkelroller (Bj. 1959) an der 23. Eurode Oldtimerrallye des MSC Scuderia in Herzogenrath teil. Paul Haslach ist dort seit mehr als 2 Jahrzehnten ein sehr gern gesehener Teilnehmer, was auch bei der bewegenden Fahrervorstellung durch den dortigen Sprecher der Veranstaltung zu spüren war. Ein weiteres Clubmitglied, Nicky Bronsch mit seiner 10-jährigen Tochter als Copilotin waren noch mit von der Partie.
Eine Besonderheit war sicherlich die Motorradklasse, was bei hiesigen Veranstaltungen immer rückläufiger wird. Zudem waren zwei seltene Fahrzeuge am Start, zum Einen ein Ford T Modell Bj. 1914 und ein Opel Kadett K36 (Wehrmacht).
Es war eine durchweg sehr gelungene Ausfahrt, mit einer tollen Streckenführung durch den Sefkant und der naheliegenden Grenzregion Belgien und Holland. Die Aufgabenstellungen waren mit ein wenig mehr Aufmerksamkeit auch allein zu bewältigen.

Das Ergebnis viel für den Dürener Motorsportclub sehr positiv aus. Paul Haslach belegte in der Motorradklasse Rang 3 und Nicky Bronsch siegte in der Klasse 4 und belegte zudem in der Gesamtwertung von insgesamt 76 Teilnehmern den 4. Platz.

19. AVD-Histo-Monte (05.02.-08.02.15) in 4 Tagen und 1.780 km von Mainz nach Monaco

04.03.2015/NB

19. AVD-Histo-Monte vom 04.02.-08.02.2015

Eberhard Hess sagt: „Das war eine der schönsten Rallye´s die ich je gefahren bin.“, das Rallye-Magazin schreibt: „Wintermärchen, zwei Tage Schnee, zwei Tage Sonne – das Comeback der Histo-Monte fand bei besten Bedingungen statt.“ und Rallyeleiter Peter Göbel meint strahlend im Ziel der 2. Etappe: „Das war der unglaublichste Histo-Monte-Tag aller Zeiten.“

Eberhard Hess beschreibt die Rallye so:

„Ich startete mit einem Volvo PV 544, Bj.. 1954 mit Hans-Werner Wirth aus Fürth in Mainz, dem Ausgangsort der diesjährigen Winterrallye. Schon in der Pfalz und im Schwarzwald, der ersten Etappe der Rallye nach Freiburg erlebten wir den richtigen Winter mit einigem Schnee und Umleitungen wegen umgestürzter Bäume . Die Mittagsrast fand auf Schloss Eberstein bei Gernsbach  statt. Von dort rollte der Rallyetross mit 70 Fahrzeugen nach Freiburg über die berühmte Bergrennstrecke am Schauinsland, allerdings bergab und voll Schnee bedeckt.
Am Freitag musste die Strecke bis Aix-les-Bains bewältigt werden. Hier herrschte z. T. tiefer Winter mit Minusgraden von bis zu 12 Grad und starken Windböen, die die Sicht sehr behinderten. Der Veranstalter sah sich gezwungen, Schnittgeschwindigkeiten zu reduzieren und zwei Wertungsprüfungen zu stornieren, weil die Straßen durch Schneeverwehungen unpassierbar waren. Das Mittagessen nahmen wir pünktlich in Malbuisson ein, bevor es zur 4. Etappe nach Aix-les-Bains  zum Tagesziel ging. Es begleiteten uns weiterhin Schnee und Eis und märchenhafte Waldpassagen mit verschneiten Tannenwäldern.
Nach überqueren verschiedener Pässe ( Col de la Cluse, de Lachau, du Granier und de la Placette ) war die nächste Rast in Aubignosc. Von dort ging es dann an die Promenade nach Nizza, wo alle Teilnehmerfahrzeuge auf der Promenade des Anglais zur Nachtruhe parken durften.
Es folgte der Abschluss der Rallye am Sonntag  über die berühmten Rallyepässe Col de  St. Raphael, la Porte – St. Roch und Col de Turini nach Monte Carlo in den Hafen zur Zieleinfahrt.
Alle Wertungsprüfungen wurden als Gleichmäßigkeitsprüfungen mit immer geheimen Zeitkontrollen gefahren.
Leider fiel schon wenige Kilometern nach dem Start in Mainz unser Retro-Tripmaster (Wegstreckenmesser) aus, so dass wir nach unserem Tachometer fahren und uns orientieren mussten. Damit ist eine präzise Einhaltung der vorgegebenen Geschwindigkeit kaum möglich, was uns dann auch nur zur  Erlangung einer Bronzemedaille im Endergebnis dieser spannenden Rallye reichte.“

Die Sieger der 19. AVD Histo-Monte waren der Debütant Dominik an der Heiden und Werner Neugebauer im Porsche 914-6 GT. Platz 2 ging an das Skoda Atuto Deutschland Team mit Jens Herkommer und Andrea Sudeck in ihrem Skoda 120 L. Der 3. Platz ging an das Krafft-Walzen-Team um Horst Weck und Udo Pilger im Porsche 356 SC.

So wird Lack gepflegt

Den Schluck 'Motoröl' hat er sich verdient

Autopflege ist nicht gleich Autopflege, das weiß ich seit dem ich an dem Einweisungslehrgang des Oldtimer Stammtisch teilgenommen habe. Richard Jakobs hat den Teilnehmern in hervorragender und in seiner ihm eigenen fröhlichen Art den Kurs vorbereitet und geleitet.
Wir waren alle gespannt was wir da zu sehen bekommen, denn im stillen dachte doch jeder. Was soll ich den schon noch bei der Autopflege lernen.
Wir lagen mit unserer Vorstellung völlig falsch, denn wir haben alle mächtig etwas dazu gelernt. Hier ist nicht der Platz um all die verschiedenen Anwendungsmethoden und die vielen verschiedenen Produkte aufzuführen.
Das Ergebnis zählt, wir waren alle überzeugt, das wir mit unseren alten Wasch- und Poliermethoden nie so ein glänzendes Ergebnis erzielt hätten.

Fünf Stunden aufmerksames zuschauen sind schnell vergangen. Danke nicht nur an Richard Jakobs, sondern auch an seine liebe Frau, die dafür gesorgt hat, das keiner hungern oder dursten musste.

Ausfahrt Oktober 2013

So, das war´s, die letzte Stammtischausfahrt im Jahre 2013. Eberhard Hess hatte eingeladen zu einer Eifelfahrt mit zwei Schwerpunkten und zwar die Eisengießerei Ergocast in Jünkerath und die Wassermühle in Birgel.

Eisengießerei in Jünkerath
Herr Lüling führte uns durch den gesamten Gießereibetrieb.Durch die Kleinserien oder Einzelfertigung werden im Furansandverfahren Grauguss- und Sphärogussteile bis ca. 70t Stückgewicht hergestellt.Die Gussteile finden unter anderem Verwendung in Gas- und Dampfturbinen, Getrieben, Schließeinheiten von Kunststoffspritzgießmaschinen, Pressen, Verdichtern und Kompressoren.

Die Eisenindustrie spielte in der Geschichte der Eifel eine wichtige Rolle, denn sie prägte in ihrer Blütezeit (15.-19. Jahrhundert) Landschaft und Menschen.Daher bildete sie einen wesentlichen Faktor für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Eifel. Die Rohstoffe lagen sozusagen vor der Haustür, da es Wälder zur Bereitung der Holzkohle gab, Eisenstein wurde in nahen Tagebauen gefördert und die Bäche und Flüsse trieben die Blasebälger und Hämmer der ersten Hütten an.


Historische Wassermühle in Birgel
Ja, das war schon eine Überraschung. Hier haben wir zunächst in einem sehr rustikalen und gemütlichem Gastraum unser Mittagessen eingenommen und dann übernahm uns Frau Decker und führte uns durch das Mühlengelände mit Ihrem Fachwissen wurden uns alle 5 betriebsfähigem Mühlen erklärt und vorgeführt. Mit dem nachfolgenden Link kann man sich in einem Video weiter informieren.

swrmediathek.de

Die Streckenführung war kurz und bündig, aber gut. Die Tour war aber erst zu Ende, als wir im Hause Mühlbach in Abenden noch lange zusammen gesessen haben.

Ausfahrt September 2013

Organisiert von Heinz Haubrich

"Auf den Spuren der Römer" ist leicht übertrieben, denn wir haben uns nur 2 Baudenkmäler aus der Römerzeit angesehen und zwar das Aquädukt in Vussem und die Brunnenstube in Kallmuth. Es gibt natürlich noch viele Baudenkmäler aus der Römerzeit in der Nordeifel, aber wir wollten ja in der Hauptsache mit unseren Oldtimern spazieren fahren.
Der Weg führte uns über kleine Nebenstraßen nach Steffelen (Nähe Jünkerath), hier war Mittagspause im Vulkan Hotel. Auf unserem Rückweg haben uns zwei Umleitungen von der vorgesehen Strecke abgebracht, ok, damit muß man rechnen. Der Abschluss war dann wie schon so oft im Friesenhof. Übrigens allen Unkenrufen zum Trotz hatten wir wunderbares Wetter.
 

Dreitagesfahrt "Mosel-Saar-Ruwer"

Organisiert von Heinz Haubrich

In diesem Jahr führte uns die Dreitagesfahrt in die "Mosel-Saar-Ruwer " Region. Ein Landschaftsgebiet, dass selten angefahren wird, aber ein lohnendes Ziel ist.

1. Tag

10 Uhr war Abfahrt in Kelz, dann ging es über Losheimer Graben nach Belgien. Europa Denkmal am Dreiländer Eck war das Mittagsziel, hier hatte Bri ein kleines Picknick vorbereitet. Wir fuhren weiter in Luxemburg über Vianden und Diekirch bei Grevenmacher an die Mosel. Gegen 18 Uhr erreichten wir unser Hotel "Blesius Garten" in Trier. Bei schönem warmen Wetter genossen wir den Abend im wunderbaren Biergarten des Hotels. Das in der hoteleigenen Brauerei gebraute Bier fand bei uns reichlich Absatz.

2. Tag

Für Peter und Paul begann der Tag mit einem Erfrischungsbad im schönen Hotelschwimmbad und pünktlich um 9.30 wurden die Fahrzeuge gestartet. Die Strecke führte uns dann auf der deutschen Seite entlang der Mosel bis nach Perl an der französischen Grenze, so hatte man immer die Weinberge und die kleinen Dörfer auf der Luxemburger Seite im Blick. Auf dem Weg nach Mettlach liegt eine rekonstruierte Römervilla, hier machten wir in der Taverne eine kleine Mittagsrast. Die große Mittagsrast war dann hinter dem schönen Städtchen Saarburg. Den Abstecher in Ruwertal haben wir uns geschenkt, wir wollten lieber wieder einen guten Platz im Biergarten sichern und dort den Abend genießen.

3. Tag

Gewollt oder nicht gewollt, wir mussten wieder den Weg in die heimatlichen Gefilde einschlagen. Hierzu hatte ich das Kylltal bis Gerolstein ausgewählt. Hier sind alle Straßen gut befahrbar und kaum Verkehr – Fahren macht hier richtig Spaß.
Schaut Euch die nachfolgenden Bilder an, an den fröhlichen Gesichtern könnte man lesen, dass es allen gut gefallen hat.

Ausfahrt August 2013

Organisiert von Markus Schoeller

Diese Ausfahrt sollte uns gleich zu zwei Zielen führen und zwar zur Dreilägrbachtalsperre bbei Roettgen und nach Lontzen in Belgien zur Firma Hecker, ein Spezialist für Oldtimerrestaurierung, speziell für die Innenausstattung.

Über verschlungene kleine Straßen besuchten wir nach der Mittagspause, die Dreilägerbachtalsperre und die dazugehörende Wasseraufbereitung.Am Fuß der Staumauer betreibt die Wassergewinnungs- und -aufbereitungsgesellschaft Nordeifel mbH (WAG) eine Aufbereitungsanlage, welche das Wasser aus dem Talsperrensystem der Nordeifel aufbereitet und als Trinkwasser in das Leitungsnetz der STAWAG (Stadt Aachen) und der enwor (Kreis Aachen und Kreis Heinsberg) pumpt. Von hier wird ein Großteil der Stadt und des Kreises Aachen sowie des Kreises Heinsberg mit Trinkwasser versorgt.Um die Wasserversorgung zu sichern, ist die Dreilägerbachtalsperre über Stollen mit der Kalltalsperre und dem Obersee der Rurtalsperre verbunden. Eine weitere Wasseraufbereitungsanlage für das gleiche Versorgungsgebiet befindet sich an der Wehebachtalsperre.Der Südteil des Kreises Aachen, also die Gemeinden Monschau, Simmerath, Roetgen (teilweise) und die Stadt Heimbach aus dem Kreis Düren, werden mit dem Wasser der Perlenbachtalsperre versorgt.

Über ausgesuchte Nebenstraßen kamen wir dann in den kleinen belgischen Ort Lontzen. Man vermutete nicht, das nach einer Zufahrt über einen besseren Feldweg der Resaurierungsbetrieb von Herr Hecker lag.
Hier wurden wir freundlich empfangen und Herr Hecker führte uns durch seine Werkstatträume, er erläuterte uns die verschiedenen Arbeiten und beantwortete gerne unsere Fragen. Verabschiedet wurden wir aber erst, nachdem wir den selbst gebackenen Pflaumenkuchen mit einer Tasse Kaffee genossen haben.

Bekanntlich sind alle guten Dinge drei und damit meine ich die Einladung zum Grillen bei Markus Schoeller.
Es war der passende Abschluß einer schönen "Mittwochstour".

Ausfahrt Juli 2013

Organisiert von Reiner Noldern

Unser Gastgeber Reiner Nolden

Schnapsbrennerei im Weinland Ahr

Man soll es nicht glauben, aber es gibt eine hervorragende Schnapsbrennerei im Herzen der für seine Rotweine bekannten Ahr. Diese Destillerie war das Ziel unserer Ausfahrt. Der Inhaber der Eifel-Destillerie, Herr Hostert führte uns 2 Stunden durch die komplette Anlage, danach waren wir natürlich total erschöpft und bekamen dann aber vom Chef eine Stärkung in Form des Eifel-Geist. Er schmeckte und so manch einer deckte sich mit Vorräten ein, die aus meiner Sicht 1-2 Jahre halten müssen.

Wie immer führten uns der Hin- und Rückweg über ausgesuchte Nebenstraßen. Zum Ausklang trafen wir uns mal wieder im Friesenhof in Kufferath, das ist schon fast Tradition.

Ausfahrt Juni 2013

Organisiert von Robert Horn

Stammtischausfahrt oder auch Bildungsreise

Robert Horn hat zu der Juni-Ausfahrt eingeladen. Schwerpunkt der Tour war eine Besichtigung des Fliegerhorstes Nörvenich und in Heimbach der Besuch des „ Wasser Info Zentrum Eifel“.

Punkt 9 Uhr starteten 12 Oldtimer in Düren um nur ja pünktlich um 9.30 in Nörvenich an der Wache zu sein. Hier wurden wir vom Presseoffizier abgeholt. In einem informativem Vortrag hat er uns den Fliegerhorst und seine Entwicklung aufgezeigt, ebenso die verschiedenen Kampfflugzeuge von 1960 bis heute zum Eurofighter. Der interessanteste Teil des Besuchs war die Besichtigung eines Eurofighter aus nächster Nähe. Es war schon sehr beeindruckend mal so nahe an einer solchen Maschine zu sein. Unsere Fragen wurden (fast) alle bereitwillig beantwortet. Abschließend konnten wir noch in der Kantine mit den Soldaten zu Mittag essen, hier kamen in mir eine ganze Menge Erinnerungen hoch, hatte ich doch auf dem Fliegerhorst vor 54 Jahren meine Grundausbildung gemacht.

Zu dem Wasserzentrum in Heimbach könnte ich nun viel schreiben, denn die Führung war hoch interessant und keine Sekunde langweilig. Ich schlage vor, schauen Sie mal auf die Seite http://www.wasser-info-zentrum-eifel.de/ und fahren Sie mal hin, es lohnt sich.

Zum Ausklang des Tages fuhren wir noch nach Kufferath in den Friesenhof - alles in allem mal wieder ein schöner Tag.

Heinz Haubrich

Ausfahrt Mai 2013

Regierungsbunker - organisiert von Werner Reifferscheidt

Am 15. Mai 2013 hat Werner Reifferscheidt die erste diesjährige Olatimerausfahrt organisiert.

Am Vormittag führte uns die Strecke über Wollersheim, Eicks, Tondorf, Antweiler an der Ahr entlang über Altenar, Mayschoß, Rech und Dernau zum Kloster Marienthal.

Hier wurden alle Teilnehmer mit exzellentem Flammkuchen und Getränken bewirtet.

Nach dem Mittagessen machten wir uns alle auf, die Eifel von Innen zu erkunden – im Regierungsbunker bei Ahrweiler. Bei einer interessanten Führung wurden wir durch die Reste des Bunkers geführt. Der weitaus größte Teil ist abgebrochen worden, sodaß nur noch die Tunnelröhre zu sehen ist. Unter anderem konnten wir erfahren, welchen Wahnsinn der "Kalte Krieg" mit dem Bunkerbau hervorgebracht hat. Es wurden mehrere Milliarden D-Mark verbaut, obwohl der Bunker im Ernstfall einer Atombombe nie standgehalten hätte.

Am Nachmittag fuhren wir zurück nach Düren, wo wir von den Eheleuten Reifferscheidt wieder nach allen Regeln der Kunst bewirtet wurden.

Wie immer war alles perfekt organisiert.

Im Namen aller Teilnehmer sei hiermit den Eheleuten Reifferscheidt nochmals recht herzlich gedankt.

Bernd Jamrosy